gelaufen sind wir viel, gesehen haben wir auch viel...und leider ist unsere Meinung über die Franzosen nicht verbessert worden-schade! Ein bisschen mehr Freundlichkeit hääten wir uns schon gewünscht...
Die Stadt besteht viel aus Kultur und Protz und Prunk.Sie hat leider nicht in unser Herz gefunden...schön, dass wir da waren, aber wir haben nicht so schnell wieder vor, dahin zu reisen.
Obwohl das Reisen im ICE echt cool war und total entspannt.
Ich dachte, Paris könnte eine Alternative für New York sein, denn da zieht es uns wieder und wieder hin, aber leider war es keine Alternative und wir werden wohl dann doch wieder die lange Anreise in Kauf nehmen (müssen)...
So, jetzt seht, was Ich Euch zeigen möchte:
Unser erster Blick zum Eiffelturm
Gestatten:Die Touris...
Blick von oben, nachdem wir die 284 Stufen hoch gelaufen sind...
Zum Beweis...wir können auch laufen-gell Rainer :-)
Die viele frische Luft macht ein Grinsegesicht und rote Bäckchen...
Nämlich genau diese Treppen...
und runter müssen wir ja auch wieder, ich sag Euch, da beschleunigt man, das ist unglaublich!
Ist die Aussicht auf unsere neue Wohnung nicht gigantisch...ich träume noch ein bisschen....
Das ist er wieder...
Wir haben uns ein 2-Tage Ticket für diesen Touri-Bus gekauft und konnten so durch die ganze Stadt fahren, viele tollen Sehenswürdigkeiten anschauen und aus und einsteigen, wo wir gerade Lust hatten. Außerdem hatten wir Kopfhörer und so wurde uns sehr viel über die Stadt erklärt!
Außerdem ist das Picknick-Mittagessen oben auf dem Bus einfach grandios!!Lecker schmeckts!!
Alternativ war das unser Fortbewegungsmittel...wenn wir dann mal wirklich genug vom Laufen hatten!
Unsere weitestes Tagesziel waren fast 18km!!
Wäre unser Ziel gewesen, wenn es für Lili nicht zu langweilig gewesen wäre...aber wenn Karlsche Lagerfeld hier ne Ausstellung hat-bin ich dabei!!
Kaum fährt man ein paar Meter, sieht man ihn wieder!
Die Gebäude sind sehenswert, aber sisssscher doch!!
Upps, und schon wieder am Ziel der Träume...
Unfassbare Konstruktion!
Ihr merkt, ich kann gar nicht genug davon bekommen!!
Jetzt kommen einfach vieeele Eindrücke, ich hoffe euch gefallen sie so gut wie uns??
Hausboote, fast so schön wie in den NL:
Obelisk -3000 Jahre alt:
Und wenn gebaut wird, packt man das Gebäude einfach in ne schicke Hülle...würde ir für unser Haus auch gut gefallen...
U-Bahn -I love graffiti:
La Fayette..da muss ich was kaufen
die haben sooooo tolle Tüten....
Aber ich konnte mich einfach nicht auf die Ware konzentrieren, das Gebäude ist so wunderschön und der Blick muss nach oben!!
Außerdem bin ich von den Düften der Parfümerieabteilung schon LULLUNDLALL!!
Lili inkognito..so machen das die "wichtigen" VIPS
Centre pompidou:
Wikipedia sagt:Das Tragwerk und Rohre für Gebäudetechnik und Erschließung wurden sichtbar an den Gebäudeaußenseiten angeordnet. Dabei sind das Tragwerk und die Belüftungsrohre weiß bemalt, die Beförderung (Treppen, Rolltreppen) rot, Elektrik gelb, Wasserrohre grün und die Rohre der Klimaanlage blau. Dadurch bleiben die großen Nutzflächen im Inneren weitgehend frei von Stützen und sind dadurch flexibel nutzbar. Während die Rohre der Gebäudetechnik weitgehend auf der Ostseite („Rückseite“) verlaufen, befindet sich auf der Westseite („Vorderseite“) eine rote überdachte Rolltreppe, die diagonal über die komplette Fassade verläuft.
Dieser neue Fassadentypus und seine Gestaltung waren zur Entstehungszeit umstritten. Viele Zeitgenossen fühlten sich an Fabriken erinnert und empfanden die Architektur als unpassend hinsichtlich Ort und Nutzung. Das Gebäude wird als erste bedeutende Loslösung vom architektonischen Diskurs zwischen Modernismus und Postmoderne verstanden. Vorgesehen waren im Wettbewerbsentwurf höhenverstellbare Stockwerke und ein großer Fassadenbildschirm als Schnittstelle zwischen Museum und Stadt. Aus Geldmangel verzichtete man darauf.
Technische Daten
Bauzeit: 1971 bis 1977
Länge: 165,4 Meter
Breite: 60 Meter
Höhe: 42 Meter
Deckenhöhe der Stockwerke: 7 Meter
Baukosten: etwa 500 Millionen Franc (ca. 76 Millionen Euro)
Strawinski-Brunnen:
Platschregen, das Päuschen haben wir nett im fast trockenen Straßencafe verbracht...
Menschenmenge vor Notre Dame...daher haben wir uns die Besichtigung von innen gespart!
Schlösser der Liebe an der Pont des Arts
Ein "Schlossplatz" in Paris ist für die Verliebten dieser Welt kein Problem mehr. Die Seine-Brücke Pont des Arts entwickelt sich zum Stelldichein der Pärchen. Schlossknacker beflügelten diese Mode.
Alte Einkaufspassage, toll überdacht, zwischen zwei Häusern und das erste und einzige Handarbeitsgeschäft..
Moulin Rouge:
Die Wand des :"Ich liebe Dich"
Straßenkünstler am Montmartre...toll!
Glaskuppel des Grand palais
Institute du monde arabe :
wikipedia erklärt:
Das interkulturelle Institut machte Jean Nouvel international bekannt. Nouvel wurde 1989 für die Gestaltung des Instituts mit dem angesehenen Aga Khan Award for Architecture ausgezeichnet.
An der südlichen Fassade wird der Einfall des Sonnenlichts durch tausende Irisblenden hinter der Glasfassade reguliert, die sich computergesteuert stufenlos öffnen und schließen. In diesen kunstvoll strukturierten und in gleichmäßiger Reihung angeordneten Blenden griff Nouvel auf das Motiv der Maschrabiyya aus der arabischen Architektur zurück und erreichte damit eine Synthese aus traditioneller Ornamentik und High-Tech-Architektur.
Musee d´Orsay:
Die Geschichte des Bahnhofs
Der Gare d’Orsay wurde im Auftrag der französischen Bahngesellschaft Chemin de fer de Paris à Orleans geplant und zur Weltausstellung 1900 eröffnet. Bis 1939 diente er als Endstation der Verbindungen aus dem Südwesten Frankreichs, dann musste der Bahnhof aus technischen Gründen geschlossen werden: Die Bahnsteige waren schlicht zu kurz für die immer länger werdenden Züge. In den kommenden Jahrzehnten diente der Gare d’Orsay als Filmkulisse, Parkplatz und Theater. Anfang der 70er Jahre entging er knapp dem Abriss. 1973 entstand die Idee ein Museum zu schaffen, das zeitlich gesehen zwischen dem Louvre und dem Centre Pompidou (Musée national d’art moderne) liegen sollte. Auf Initiative des damaligen Präsidenten Giscard d’Estaing wurde das Gebäude 1977 als Standort für das neue Museum ausgewählt und 1978 unter Denkmalschutz gestellt.
Der Umbau - Ein Museum entsteht
Aus mehreren Bewerbern wählte eine Regierungskommission 1979 den Vorschlag der Architektengruppe ACT, der vorsah, das Gebäude als Museum funktionsfähig zu gestalten, ohne die vorhandene Architektur zu zerstören. Besonderes Augenmerk lag auf der Zentralhalle, die mit ihrem 138m hohen Kuppelgewölbe zum Mittelpunkt des Museums werden sollte.
Wachablösung am Louvre:
George Clooney im Nespresso-Laden auf der Champs Elysees gesucht-aber leider nicht gefunden...dafür ein Eldorado für Kaffee-Junkies!!
Tja und hier ist mein Traum zerplatzt...keine Handtasche für mich, dafür jede Menge Asiaten, die vor der Türe um Einlass baten und dafür ewig warten mußten!!Unglaublich!!! Drei 'Leute rein, wenn aus dem leeren Laden drei Leute raus sind...und alle hatten eine Tüte dabei...heul!
Das nächste Mal fahre ich alleine mit der Kreditkarte hierher!!..und vielleicht noch Julia-die versteht mich...
Und wieder muss ich ihn Euch zeigen...meinen neuen Freund...
Wau, das hält man den Atem an,wenn die Lichter angehen...
Hey Lili, nicht größenwahnsinnig werden, den Turm kannst du nicht tragen...
Super, aber umschmeißen brauchst du ihn auch nicht, super, jetzt ist er schief!
Papa muss es wieder richten..
Ist das kein Postkartenbild...
So und das war MÄDSCHIG...ein absolut magischer Moment...
Unvergesslich, der letzte Blick zurück...
TSCHÜSS Eiffelturm, ob und wann wir uns wohl wiedersehen??
So, das war ein "kleiner" Überblick über unsere Woche in Paris...ich hoffe, es hat Euch gefallen und ich konnte Euch ein Stück weit mitnehmen...
Vielleicht komme ich dazu, Euch im Laufe der Woche noch ein bisschen zu erzählen...
Jetzt aber Feierabend, morgen müssen wir wieder arbeiten...und ich muss jetzt mal nach meinem Mann schauen, der-es grusselt mich...zum Fussballgucker wird!!Hiiilfe!!
Liebe Grüße an Euch alle und einen guten Wochenstart,
Eure Carmen
