Sonntag, 4. Oktober 2015

Unsere große und aufregende Reise Südafrika 2015

Vorab nur ein paar Worte!
Diesen Blogeintrag habe ich hauptsächlich für uns -also Papa Sascha, Mama Carmen und Kind Lilith geschrieben. (huihuihui...das riecht nach Ärger...aber sie ist nunmal unser Kind :.)
Es ist unsere Art Reisetagebuch.
Wer mich kennt weiss, dass ich auf jeder unserer Reisen ein Tagebuch führe... allerdings noch handgeschrieben.
Hier im Blog habe ich die Möglichkeit, die Berichte mit den passenden Fotos auszuschmücken ...und da wir doch sehr viele tolle Motive gefunden haben, nehme ich es zum Anlass....
Wer sich dafür interessiert, was wir für für eine tolle und sehr aufregende Zeit hatten, den lade ich gerne ein, hier weiterzulesen - alle Anderen können sich hier dann gleich wieder ausklicken!
Eine Reise dieser Art hatten wir bisher noch nicht gemacht. Wir haben ja schon viel von unserer schönen Welt gesehen, aber dieses Mal war es für uns ein großes unvergessliches Abenteuer - das wir eigentlich nur in Angriff genommen haben, da wir eine Einladung von südafrikanischen Bekannten hatten.
Wir sind da ziemlich schnell dabei, wenn uns JEMAND einlädt, dann kommen wir...so also auch hier. Die Reise war lange geplant-mein Lieblingsmann hat "alles gegeben" und es wirklich prima gemacht. Monatelang gelesen, geplant, gebucht, umgebucht und ratlos aus der Wäsche geschaut-nach meinen Rat gefragt und nicht bekommen. Ich war meinungslos und Lili und ich haben uns überraschen lassen und uns als Familie auf das Abenteuer eingelassen.
Viel Natur, große Temperaturunterschiede, sehr nette Menschen, nette Gespräche, liebe Kontakte, leider auch ein paar Kilo mehr auf den Hüften-das Essen ist unschlagbar lecker und die Vielfalt ist einfach genial, aber auch das Großstadtfeeling kam nicht zu kurz.
Die politische Situation, die Vergangenheit mit der Apartheid sind immer ein Thema.
Auch die Armut und Aids sind immer präsent.
Wildtiere, die so anmutig sind und es nicht "verdient" haben, gejagt und abgeschlachtet zu werden-wir werden in keinen Zoo mehr gehen können...aber schaut und lest selbst:

Am Montag den 24.8.2015 haben wir morgens unsere Koffer im Wohnzimmer ausgebreitet, um unsere Urlaubsgarderobe zu packen. Wir zögern den Moment immer so weit wie möglich raus, denn es ist so bitter, dass unser liebes Hildchen uns nicht begleiten kann...sie merkt das natürlich und der Abschied ist so schwer für uns alle:

Geschafft...wir
saßen endlich im Auto und waren auf dem Weg zum Flughafen Frankfurt :-)
Da wir ja immer schon am Tag vor unserer Abreise online einchecken, war die Kofferabgabe bei Lufthansa sehr unproblematisch. Übrigens genauso wie das Parken direkt im Flughafen. Wenn man schon frühzeitig dort einen Parkplatz reserviert, ist es auch erschwinglich und man ist auf keinen Fahrdienst angewiesen-was wir sehr schätzen! Und dann hatten wir auch noch den Parkplatz 911...das kann sich der Lieblingsmann auch noch sehr gut merken und es war nicht nötig ein Foto zu machen. ;-)
Ok weiter...nach dem obligatorischen Kaffee beim Starbucks

auch noch schnell das "obligatorische Parfum" im Duty free gekauft.
Damit war die to-do-Liste abgearbeitet und wir konnten entspannen und gleich am Gate unseren Kindle zücken.

Nach 30 min Verspätung durften wir dann auch in den A380 einsteigen und unser Plan ging auf.

Wir hatten einen Fensterplatz für Lili gebucht, den Mittelsitz dann frei gelassen und dann mich am Gang und das "Familienmitglied mit der Überlänge "dann gegenüber in der Mittelreihe am Gang...die zwei Sitze zwischen seinem Nachbarn und ihm blieben ebenso, wie der Platz zwischen Lili und mir frei. So konnte man sich doch etwas mehr ausbreiten und Lili konnte sich zumindest zusammengefaltet ein bisschen umlegen-was bei einem praktischen Nachtflug doch von Vorteil ist.


Das Personal war sehr freundlich und das Essen erstaunlich gut.(Lufthansa-hat sich da etwas getan?)
Mit Unterbrechungen konnten wir auch ein paar Stündchen ruhen und die Augen zu machen.
1.Tag 25.8.:
"Welcome in Africa"...ich weiß nicht, wie oft wir diesen Satz wohl noch in den drei Wochen wiederholt haben...Das Abenteuer beginnt!!!
Da wir in der gleichen Zeitzone sind, haben wir jetzt auch keine Probleme mit Jetlag-was ich sehr schätze!
Also Landung in Johannesburg.
Die Einreise war unproblematisch-wir hatten ja auch, wie vorgeschrieben fürs Kind, die vorgeschriebene beglaubigte Geburtsurkunde dabei.
Am Kofferband waren wir eine der Ersten---Yeah-so was hatten wir ja auch noch nie!
Am Zoll hat uns niemand begrüßt...aber wir hatten ja auch nix zu schmuggeln dabei!
Als Erstes haben wir dann am Automat gleich mal Bargeld abgehoben-hier wird in Rand bezahlt...1 Euro sind fast 15 Rand...also Geldbeutel voll und nix drin!
Danach haben wir unser gebuchtes Auto bei Avis abgeholt und doch direkt noch ein Upgrade bekommen...was uns auch noch nützlich sein sollte!
Mit unserem Navi war es dann auch überhaupt kein Problem nach Pretoria und dort in unser Gästehaus zu finden.
www.ambianceguesthouse.com



Ein Traum...Wohlfühlen pur und alle total nett...eine Ruheoase. Das ganze Haus so liebevoll eingerichtet und dekoriert.


Wir hatten ein kleineres Zimmer-da wir mit dem Buchen spät dran waren, dafür gleich den Pool vor der Türe.

Das Bad war großzügig und es war wirklich alles drin---ok bis auf ne Steckdose, aber wie wir später erfuhren, ist das bautechnisch in Südafrika nicht erlaubt und in keinem Badezimmer zu finden---doch etwas unpraktisch und unkomfortabel-aber so ist es halt.

Auch gibt es keine Zentralheizungen und so hilft man sich mit mobilen Radiatoren und Heizdecken im Bett.:-)

Microwelle, Wasserkocher, Kühlschrank mit bissle Essen und Getränken und Milch drin. Tee und Kaffee, Knabberzeug und Obst, Geschirr und Besteck...also alles da!

Nur Zentralheizung und Klimaanlage gibt es nicht. Ein Ventilator hängt an der Decke und ein mobiler Ölradiator steht im Zimmer.
TV gibt es auch im Zimmer, allerdings haben wir keinen deutschen Sender gefunden. BVN gibt es.
Africaans beinhaltet sehr viel Niederländisch, also verstehe ich immer wieder so ein ein klein wenig.
W-Lan gibt es auch im Zimmer-zumindest hielten wir so Kontakt nach Zuhause.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, sind wir erst einmal in der Nähe in ein kleines Einkaufszentrum mit 2 Supermärkten und ein paar kleineren Geschäften, Drogerie, Bank, Handyladen.
Wir haben für unser "Zweithandy" eine lokale Handykarte gekauft. Ansonsten haben wir uns nur mit Getränken versorgt.
Abends waren wir dann bei Saschas Sportfreunden, die er von verschiedenen Internationalen Wettkämpfen kennt, eingeladen.

Typisch Südafrikanischer Grillabend "Braai"...mit viel Fleisch...
Aber auch Pap...ich weiß nicht, ob es so geschrieben wird? Auf jeden Fall ist es ähnlich wie zu lange gekochter Reis, besteht aus Maismehl, ist aber ganz weiss und darin sind dann auch noch ganze gelbe Maiskörnchen. Dazu gibt es dann Tomatensoße. Ich fand es sehr lecker.
Ja und erwähnenswert war dann  noch der Nachtisch:
Crunchy Peppermint caramel creme...jepp, es war so, wie es sich schon anhört...saulecker und saukalorienhaltig!
Alternativ gab es auch noch Milchtorte-angeblich wird das in jeden Haushalt gemacht-für uns hat es geschmeckt wie Babybrei in Kuchenform ...
Ok, jetzt höre ich auf vom Essen zu schreiben, obwohl das Thema uns schon von Mahlzeit zur Nächsten beschäftigt hat-leider-wie meine Waage zu Hause festgestellt hat!
Tagsüber hatten wir total angenehme Temperaturen, aber Abends brauchte man sowohl Socken wie auch ne Jacke und um 18 Uhr  ist es rabenschwarze Nacht!!
2.Tag 26.8.:
Unser Frühstück haben wir uns auf 9 Uhr bestellt...man will ja was haben von seinem Urlaub:-)
Es war der Hammer-alles was das Herz begehrt.







Noch Fragen??

Wir konnten toll in der Sonne frühstücken und waren ganz alleine im Garten mit Blick auf den Pool.



Die restlichen Zimmer waren wohl an Botschaftsangestellte vermietet, die nicht frühstücken und um diese Uhrzeit ja dann wohl auch schon bei der Arbeit waren.







Es blieben keine Wünsche offen. Alles appetitlich und einfach urgemütlich.
Verschiedene Müsli, viel frisches Obst-lecker angerichtet, Joghurt in verschiedenen Sorten, Verschiedene Teesorten, Kaffee, Toast, Brötchen, Brot, Croissant, Käse, Wurst, verschiedene Marmeladen, Aufstriche, Honig und Eier frisch-wie man sie sich wünscht. Wir hatten uns für cumbled eggs entschieden-mit Zwiebeln und Cocktailtomaten. Auch das Omlett mit Cheddar und Tomaten ist sehr zu empfehlen!
Leise angenehme Musik im Hintergrund, die totale Ruhe. Nur die verschiedenen Vögel geben ein Konzert.

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Auto ins Parkhaus vom Gautrain gefahren und von dort aus mit dem Zug nach Johannesburg. Es wurde uns so empfohlen, günstig und stressfrei.

Das Linksfahren musste eh noch geübt werden, dann doch nicht gleich in der Großstadt.
Der Zug fährt spätestens alle 20min und man kann sich die Landschaft gemütlich anschauen, was sonst zumindest für den Fahrer des Autos sehr schwierig ist.----es war ein sehr guter Tipp!!!
 Wir sind dann in Sandton ausgestiegen. Aus dem Gebäude raus und rechts herum kommt man dann in eine Mega-shopping-Mall! Die aber ist wie überall auf der ganzen Welt-kennste eine kennste alle!
Alle Firmen, die man sich vorstellen kann.
In einem Foodcourt haben wir "bissl-scharfes" Indisch gegessen. Aber lecker war es und später beim Bummeln dann auch noch ein unverschämt gutes Häagen Dasz Eis.
Hinter der Mall ist eine große Nelson Mandela Statue-die MUSS man auf jeden Fall besuchen. 

Momentan ist der Platz leider eine Baustelle...aber trotzdem haben wir das HardRock Cafe entdeckt und das Kind bekam ein Erinnerungsshirt.

Ok-shopping war nicht zufriedenstellend und einfach nur müdemachend. Wir waren ja am Anfang der Reise nicht in Kauflaune!Ab nach Hause...
"Zuhause" haben wir dann ein bisschen relaxed und sind dann in ein super leckeres Steakhaus-nur 5 Min entfernt.

-das war auch ne Empfehlung und das Fleisch ein Traum. Essen gehen in Südafrika ist nicht teuer und wirklich sehr lecker. Bedenken wegen der Hygiene braucht man nicht haben. Man kann alles Frische essen, Salat und Obst auch Eis sind überhaupt kein Problem und übrigens auch das Zähneputzen mit Hahnenwasser!! 
Ok, wieder zum Thema zurück-wir hatten reserviert und das war gut so. Es ist ein großes Lokal und doch gut besucht. Sehr gemütlich und liebe Bedienungen.
Der Salat war übrigens erwähnenswert mit frischer Ananas drin.Yummi...
Sascha hatte ein Filetsteak mit Madagaskarsoße-Pommes und Salat, ich hatte ein Filet gegrillt und Salat und Lili ein Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat. Dazu jeder ein Getränk und gekostet hat es 38 Euro!
Heim-duschen-Bett...noch zum runterkommen ein bisschen lesen und dann solala schlafen.
Wie immer fällt mir das Schlafen in fremden Betten sehr schwer. Rückenkrank und Wasserbettverwöhnt ist mir jedes Bett zu hart. Ich hoffe, es bessert sich im Laufe der Zeit hier.
Aber ich hatte ja die Vorfreude auf ein leckeres Frühstück.
3.Tag 27.8.:
Die Nacht war naja...aber morgens schien die Sonne-alles war gut!
Heute genießen wir wieder unser Frühstück-könnte man sich dran gewöhnen. Danach ein bisschen in die Liegestühle am Pool.

Übrigens bot uns unser "Gastmutter" an, unsere Wäsche zu waschen.-Süß, oder?
Mittags starteten wir dann mit ein bisschen Sightseeing in Pretoria.
Es ist schon toll mit den Leihwagen, man ist ungebunden und flexibel.
Wir fuhren zum Voortrekkermonument. Es kostete Eintritt-wenig-und dann durfte man auf das Gelände den Berg hochfahren.

Es war überhaupt nichts los. Ein toll angelegter Garten und ein imposantes Gebäude/Museeum.


Wir sind einfach keine Museeumsgänger, aber mit dem Aufzug hochgefahren, hat man einen 360 Grad Rundblick über die Stadt.

Als Nächstes sind wir mit sehr viel Verkehr durch die Stadt zu den Union Buildings gefahren. Ganz frech an den Schildern vorbei-hey, wir sind Ausländer! Oben gab es genug Parkplätze um, wie wir es gerne mache, direkt vor der "Tür" zu parken.


Leider darf man in die Regierungsgebäude nicht rein-auch nicht, wenn man seine Waffen abgibt!!
Aber unterhalb ist ein terrassenförmig angelegter Garten und darin auch wieder eine große Mandela Statue. 



Also ok, es war jetzt nicht irre interessant, aber fürs Foto sind wir dann auch da hin!
Der nächste Programmpunkt war :Mittagessen!!
Dazu sind wir ins Einkaufszentrum "Brooklyn Mall" und haben dort lecker Pizza und Salat gegessen.
Es gibt dort im Innenhof einen Foodcourt mit vielen verschiedenen Lokalen.
Da wir dann schon da waren, sind wir auch noch einmal durch das Einkaufszentrum geschlichen und wieder am Eis nicht vorbei gekommen...was ein Ärger!
Es gibt 2-3 nette Geschäfte(Deko)-die hebe ich mir für das Ende unserer Reise auf. Wir beenden unseren Urlaub die letzten zwei Tage wieder hier-da wir uns in das Gästehaus Ambiance verliebt haben.
Lili war außerdem von dem Frozen joghurt zum Selberzapfen so begeistert, dass es einer Wiederholung bedarf! Auf jeden Fall!!
Verschiedene Geschmacksrichtungen und jede  Menge Toppins. 

Bezahlt wird dann nach Gewicht.
Lili fand es großartig, ich eher unappetitlich...Seht selbst!

Danach fuhren wir noch nach "Dunkin Yard"-ein bisschen klein Italy! Ein Ort mit kleinen süßen Schnickschnack-Geschäften, Delis, Cafe und Restaurant , Blumen.

www.duncinyard.co.za






Es gibt viel zu schauen und einen Lampwork Beadmaker haben wir auch entdeckt. Sehr nett-die Welt ist unter den Perlenmachern so klein und es war sehr herzlich.


Ach ja, Geld wollten wir auch noch wechseln-aber das gestaltete sich etwas kompliziert-man braucht dazu seinen Reisepass! Also nicht im Zimmer liegen lassen!
Wir haben ja Urlaub, also morgen noch einmal aufs Neue!
Den Abend haben wir dann zuhause genossen und da das Essen gestern so lecker war, sind wir heute noch einmal in das Steakhaus und wurden gleich wieder erkannt.
4.Tag 28.8.:
Nach dem Frühstück hieß es packen-unsere Reise geht weiter!
Wir fuhren in Richtung Sabie. Nach ca.2,5h machten wir die erste Rast bei einem Rasthof namens .....................Lili hatte einen unleckeren Hotdog vor der Türe gekauft, den wir dann entsorgt haben und Sascha einen leckeren Chesseburger mit weniger guten Pommes.
Dann noch einen Kaffee und für Lili einen frozen Drink:Berry/Mango-war wohl sehr lecker!
Bei der Weiterfahrt haben wir uns nicht an Felix (unser Gastvater von Sabie) Fahrplan gehalten, sondern haben auf unser Navi gehört. Leider sind wir durch eine Großbaustelle gefahren und hatten 20km fast unbefahrbare Strecke mit Potholes, in denen unser Mini Cooper locker Platz gehabt hätte-sehr mies für Rückenkranke!!
Aber wir hatten ja unser Upgrade des Leihwagens..danke!!



In Sabie war das Gästehaus Villa Ticino sehr schnell mitten im Ortskern gefunden. 
www.villaticino.co.za

Ein abgeschlossener Autoparkplatz vor der Türe war bequem und praktisch!Leider ist auch relativ viel Verkehr.
Wir hatten ein Kellerzimmer mit großem neuen Bad. Die Betten waren bretthart-also keine Verbesserung meines Schlafes möglich!
Ich habe dann das Bett mit meinen Kind getauscht und hatte minimale Verbesserungen im Schlafkomfort.



Auch gibt es keine Heizung im Badezimmer, dafür aber einen kleinen Heizkörper an der Wand im Schlafzimmer-der es niemals schaffen kann, das große Zimmer zu wärmen.
Auch hier gibt es Heizdecken im Bett und auch hier keinen Stromanschluss im Bad.

Es gibt einen Wasserkocher und Fön, Minisafe und Kühlschrank.
TV hat keine deutschen Sender. Dafür haben wir vor der Balkontüre einen kleinen Garten.
Es ist etwas altmodisch und riecht ein bisschen nach Keller-aber es ist sauber und ok,
Sehr nette Besitzer(Sie-Deutsche aus Darmstadt und Er-Schweizer) leben schon fast 30 Jahre in Afrika.
Sehr viele gute Informationen haben wir bekommen, sind sehr bemüht.
Gegenüber ist ein Sparmarkt, wo wir unsere Getränke kaufen konnten.-gut sortiert!
Auch besteht die Möglichkeit kalte Getränke im Gästehaus zu kaufen und ganz unkompliziert auch einem Block zu notieren, wird dann bei der Abreise abgerechnet.
Gegessen haben wir direkt nebenan. Ich hatte Lammcurry (lecker in einem Gusstöpfchen serviert)-aber Achtung mit Knochen!!. Sascha hatte Kudu und Lili hatte Schnitzel, frittierte Zwiebelringe. Auch sehr lecker. Dazu gab es guten Greeksalat und zum gemeinsamen Nachtisch einen  Pfannkuchen mit Vanilleeis und frischen Erdbeeren.
Es war überhaupt nicht teuer und die Bedienungen sehr freundlich.
Die Ortsbegehung war schnell erledigt-es gibt nix außer ein paar nicht schöne Geschäfte.
5.Tag 29.8.:
Frühstück was ok, im Frühstückszimmer leider ein bisschen Hotelflair...aber wir sind ja auch verwöhnt.



Leider ist es in den Bergen etwas kälter und so konnten wir nicht auf der Terrasse frühstücken.
Brötchen, Toast, Croissants, Muffins, Frühstücksbrot, Butter, Marmelade, verschiedene Käse , Mango und Orangensaft, leckeren Tee und Kaffee gab es.
Der Kaffee wird hier angebaut und im Ort geröstet!
Wir haben somit schon das erste Mitbringsel...für Kaffeetrinkerschwiegersohn!!
Kein Problem, wir schleppen den ab sofort durch ganz Südafrika!!
Felix kocht jeden Tag etwas zum Frühstück und heute gab es Omlett mit Lachs und Tomaten.
Die Portionen sind unmöglich zu schaffen.
Joghurt und Müsli und frische Ananas waren sehr lecker.
Dann bekamen wir ein Infogespräch über die Gegend und unsere Tour mit einer Landkarte-wann wir wo zu sein haben-wegen dem besten Fotolicht usw...
Eine Kühlbox mit Kühlakkus haben wir auch noch mitbekommen.Was ein Rundumservice!
Mit Trauben, Schokolade und Getränken sind wir losgezogen!
Erster Stopp LONE Creek falls: Kurzer Weg durch den Wald-nicht beschwerlich. Toller Wasserfall und kaum was los.

Als nächster Halt Horse shoe waterfall-doppelter Wasserfall-auch toll!

Dann weiter auf dem Weg nach Graskop zu den MAC MAC Falls.


Durch Graskop durch kommt man zu Gods Window-Sehr  beeindruckende Schluchten aber schwerer Weg!

Ein kurzer Stop am Wonder View und den BERLIN Falls.


Boukes Luck Potholes-auch hier ist es ein bisschen weiter zu laufen, aber dort kann man seine Füße im Wasser baden. Es gibt eine beeindruckende Fußbrücke über die Schlucht.Hier sollte man um 12 Uhr sein!



Dann weiter zu den Louuveld View-Brightriver canyon-Feldwand
Three Roudawels-tolles Bergpanorama...da sollte man um 15 Uhr sein-wegen dem Licht!!


Hier einfach noch ein paar Fotos...die ich im Laufe des Tages an verschiedenen Orten gemacht habe:

Ist die Farbe der Erde nicht unglaublich?







Jetzt zurück nach Graskop...HUNGER!
Wir haben dort bei dem gerühmten "Harry", ein Pannenkoekenhusje,direkt an der Hauptstrasse geparkt und gegessen. Es gab für Sascha und mich einen Pfannkuchen mit Cheddar und Tomate und für Lili einen Salat.
Zum Nachtisch dann wieder einen gemeinsamen Pfannkuchen mit Vanilleeis, Zucker und Zimt!
Essen war gut und wir satt!

In der Hauptstrasse hier gibt es einige Geschäfte und man kann durchbummeln-wir aber nicht!
Wir waren schon wieder im Auto auf dem Weg nach Pilgrims Rest-eine alte Goldgräberstadt. Der Weg ist ein bissl weit und irgendwie ist nur der Friedhof interessant.
Außerdem waren wir von der vielen Natur ein bisschen erschöpft und sind wieder zurück nach Sabie.
Abends haben wir schräg gegenüber im Elefant.....Restaurant gegessen.
Ich hatte Vogel Strauss mit Kartoffelbrei, Spinat, Butterkürbis und Sascha hatte Springbock mit den gleichen Beilagen. Lili hatte Spaghetti Bolognese-allerdings waren die ungeniessbar scharf-also dann doch lieber einen Toast mit Tomate, Käse und einen Salat dazu!
Die Portionen waren üppig und Nachtisch ging nicht mehr rein. Es war auch nicht so sehr gemütlich-eher wie in einem amerikanischen Fastfoodrestaurant!

6.Tag 30.8.:
Nach gutem Frühstück und noch viel Infos von Felix ging unsere Reise weiter Richtung Krüger Park.
Wir fuhren in den privaten Teil "Klasserie" und wurden da gleich von Giraffen, Zebras, Büffel und Springböcken begrüßt... die hatten Frühdienst am Gate ;-)

www.baobabridge.com Die Lodge Baobabridge ist Luxus pur...schaut die Fotos an und sie zeigen nicht, wie es wirklich war!
Eine supernette Begrüßung von Nini, die Besitzerin der Lodge. Sie spricht Deutsch, da ihr Vater Deutscher ist und sie in Deutschland im Internat war und auch in der Schweiz gelebt und studiert hat.
Jede Familie hat ein eigenes Haus

-die Dusche ist größer als unser Gäste -WC und wenn man die Türe öffnet, duscht man quasi im Freien.

Das Badezimmer größer als manches Wohnzimmer und eine freistehende Badewanne war Lilis ganzes Glück!


 Wir hatten eine Terrasse mit Blick auf die freie Natur! Kaum zu glauben, dass da Nachts die Elefanten vorbei gezogen sind-aber es war wahr-wir haben sie gehört! 
Relaxsessel im Wozi auch mit Blick auf die Terrasse und den Krügerpark-nur durch den Elektrozaun getrennt.

Vom Bett aus hat man auch den freien Blick auf den Park.
Küchenzeile mit allem-wir brauchten nur den Kühlschrank!
Ringsum Terrasse, Klimaanlage und KEIN TV!! Wir haben ihn auch auf unserer ganze Reise nicht einmal vermisst! W-lan auch nur im Haupthaus...das nennt man dann gezwungene Erholung und es war toll!


Wir hatten alle unsere Ebookreader Kindles dabei und wurden richtig lesesüchtig-mist, dass da oft die Augen zugefallen sind!

Wir hatten Vollpension, alle Getränke incl. durfte man sich selbst bedienen.

Apropos Vollpension, nach unserer Ankunft durften wir fast auf dem direkten Wege zum Mittagessen gehen. Essen wurde auf der großen Terrasse des Haupthauses serviert, mit Blick in den Garten, die Feuerstelle, Poolarea und auch den Park.



Es gab Wrap mit Avocado-die wohl in der afrikanischen Küche sehr viel verwendet wird, Tomate, Fleisch und Salat-leichte und sehr leckere Kost...Nachschlag gab es leider nicht.

Wir sind zeitgleich mit einer netten Familie aus Köln angereist, die für 6 Monate nach Afrika sind und ziemlich afrikaerfahren sind. Sie hatten zwei Töchter und somit hatte Lili für zwei Tage, bis zu deren Abreise eine nette Zeit.
Nini erzählte uns, dass es am Tag vor unserer Anreise ein Unglück gab.
Von einer benachbarten Lodge wurde eine Walkingsafari von einem Elefanten angegriffen und der Guide musste das Tier erschiessen.
Alle waren sehr traurig und betroffen.
Unser Guide David wußte, dass mit dem Elefanten irgend Etwas nicht in Ordnung war und hatte den walking-Guide auch gewarnt und ihm gesagt, dass der Elefant nicht happy sei. Aber der Guide hat dies leider nicht berücksichtigt.
Nini versicherte uns, dass David die Tiere so gut kennt und ihr Verhalten genau deuten kann und die Tiere einfach versteht. Sie hätte vollstes Vertrauen in ihn und wir könnten das auch haben.
Hui...so viel Information.
Nachmittags sind wir schon zu unserem ersten Game drive mit unseren Guide David in den Busch gefahren. Er fährt mit einem kleineren offenen Jeep und wie ich erst am nächsten Tag erfuhr auch ohne Waffe!!!!Bibberbibber...
Unseren wilden Einstand bekamen wir dann recht schnell, da zwei Löwinnen einen Kudu erlegt und zum Teil gefressen haben. Sie lagen faul und schläfrig da und wir konnten ziemlich nahe an sie heran fahren. 



Sehr aufregend kann ich Euch sagen, vor allem als Sascha dann beim Wühlen im Rucksack sein Handy durch den offenen Wagenboden auf die Erde fiel.....noch Fragen?
Wir haben es gleich David gesagt und er fragte mit einem tollen Humor:"Brauchst du das noch"??
Haha, Saschas Gesicht war sehr lustig.
David hat sich dann vergewissert, dass die Löwinnen ruhig waren und ist aus dem Auto geklettert, drum herum gelaufen und hat das Handy eingesammelt..."Superman" sag ich nur!

Ich denke wieder was gelernt!!!Oder mein Lieber?
Wir haben schon echt viele Tiere gesehen und uns an jedem Einzelnen erfreut. Das Leben DA DRAUSSEN ist hart und es hat sehr lange nicht geregnet. Alles dürr und ausgetrocknet. Nur noch wenige Wasserstellen haben noch Wasser-leider oft brackig und nicht wirklich lecker!
Wir sind dann auch noch in die Nähe des toten Elefanten gefahren, der durch diese weißen Tücher gekennzeichnet war. David vermutete dort Löwen und so war es auch. Ein männlicher stattlicher Löwe...allerdings noch weit weg und doch so exciting!!Wau...man vergass das Atmen!

Leider ist das Gelände da sehr unwegsam und man konnte nicht näher heranfahren. Ehrlich gesagt, hat mir die Entfernung auch schon gereicht! Ob ich davon träume??
Das Abendessen war super, am Lagerfeuer unter freiem Himmel hatte man eine tolle Tafel gedeckt und wir haben alle zusammen gegessen und uns in der Ruhe und Dunkelheit nett unterhalten. Auch Nini hat sich dazu gesetzt und sehr viel erzählt.
So langsam gewöhne ich mich an die fremden Betten, obwohl die erste Nacht sehr aufregend war, wenn man lauscht und weiß, dass DA draußen die wilden Tiere ganz nahe an Dein Haus kommen.
Es ist toll, im Busch ist es unendlich ruhig. Das war für mich eins der größten Erfahrungen-diese unendliche Ruhe, die nur durch trompetende Elefanten oder brüllende Löwen unterbrochen wird.
7.Tag 31.8.:
Es war eine kurze Nacht. Da wir heute früh versuchen wollten Hyänen zu sehen, haben wir uns schon um 5.30 Uhr zum Game drive getroffen. Ganz schön kalt, kann ich Euch sagen. Fleece, Regenjacke und Tuch sind da ganz gut.
Vor der Abfahrt gab es eine schnelle Tasse Tee oder Kaffee und nen trockenen Keks dazu.
Also wie gesagt, bis die Sonne aufging war es echt richtig kalt. Dazu dann noch in den offenen Auto und der Fahrtwind. Im Park darf man zwar nur maximal 40 km/h fahren-aber auch da pfeift einem der Wind um die Ohren.
Wir hatten alle Wolldecken zum einmummeln und los ging es.
Gleich nach der Ausfahrt unserer Lodge standen wir in einer Herde Nashörner und einem Elefantenbullen.

Später haben wir noch mehrere Elefantenfamilien gesehen. Die Elefanten haben viele Babies dabei.
Eine Gruppe haben wir am Wasserloch beim Baden beobachten können.In dem gleichen Wasserloch war jeden Tag ein Hippo und tauchte ab und wieder auf.

Es kommt nur Nachts an Land um Gras zu fressen. Die Sonne würde seine dünne Haut verbrennen. Sah schon ulkig aus, wenn man nur die Augen und die Schnuffeln und den Rücken auftauchen sah und dann wieder abtauchen. Kaum zu glauben, dass es so gefährliche Tiere sind. Aber trotz der kurzen Stummelbeinchen möchte ich ihnen nicht begegnen.
Sie schwimmen nicht, sondern laufen auf dem Grund des Wasserlochs...Schummler!
Kudus und Geier haben wir entdeckt. und gelernt, wenn auf einem Baum eine Sorte Geier sitzt, dann relaxen sie. 

Wenn es Verschiedene sind, dann ist ein totes Tier in der Nähe und die Geier warten nur auf ihre Chance sich satt zu fressen..-Wir waren wieder bei dem toten Elefanten. 
David ist das Gelände etwas gruselig und irgendwie hat es ein schlechtes, wie soll ich sagen..Karma?
Ist das der richtige Ausdruck? Er ist ein Farbiger und ich glaube, er hat ganz besondere Fähigkeiten und sicherlich ist auch Aberglaube dabei. Wir spürten, dass er sich in der Gegend einfach unwohl fühlte und da wir uns ja vollkommen in seine Hände begeben hatten, vertrauten wir ihm da total!

Überall fanden wir große und kleine Impalaherden-sie sind so schön anzuschauen und so scheu...irgendwie richtige Opfer-leider! Aber wie gesagt, die Welt da ist so hart und doch können wir von der Tieren so viel lernen. Ein Tier tötet nur wenn es Hunger hat und wir Menschen???
Apropos...wir haben das tote Kudu der zwei Löwendamen wieder gesehen..und es war noch weiter aufgefressen:

Der Sonnenaufgang war atemberaubend schön und es fühlt sich so gut an, wenn auf einmal die Wärme zu spüren ist, dass man sich so langsam dem ein oder anderen Kleidungsstück entledigt! Ich kam mir vor wie eine Solarzelle, die dann zur vollen Kraft aufgeladen wurde.

Wir machten eine Tee und Kaffeepause mit Keksen in einem einsehbaren Gelände.

Denn oberste Regel war, im Auto sitzen zu bleiben, niemals aufzustehen. So erkennt das wilde Tier nur ein "sehr großes Tier" und nicht den Einzelnen. Und jetzt sollten wir aussteigen...Puh, die nächste Mutprobe, aber gut, David wird's schon wissen!!
Buschfahrten sind so entspannend und doch spannend, ich weiß nicht, ob ihr mich versteht?
Die Gedanken steifen so umher, wenn man durch die Gegend geschaukelt wird und manchmal ist man total unkonzentriert!!Aber bei dem nächsten Tier wird man sofort in die Wirklichkeit zurückgeholt.
Also zurück zu den Tieren. Die Elefanten haben mir persönlich das unangenehmste Gefühl gemacht, vor allem wenn man relativ nah dran ist und sie anfangen mit den Ohren zu wedeln und zu trompeten...dann lieber nix wie die Kurve kratzen!


Dafür ist das Konzert der vielen verschiedenen bunten Vögeln einfach wunderbar!



Zuhause zurück wartete ein tolles Frühstück auf uns:Joghurt, Obst, Müsli, Cornflakes, Toast, Marmeladen, Honig und Butter und ein warmes Gericht-Eier Benedikt auf Avocado. Sehr lecker und ich frage mich, wie diese Eier gemacht wurden?

Ok, jetzt ist dann Relaxen angesagt. Schnell umziehen und dann an den Pool bis zum Mittagessen.


Essen gab es um 14 Uhr mit selbstgemachte Bürgern und Pommer. Danach noch eine Stunde entspannen und auf wieder zum Game drive ins Auto!
Leider ist die andere deutsch Familie abgereist, da die Mädels wieder in die Schule müssen.
Dafür hat Aida uns begleitet. Wir haben noch nicht herausgefunden, was ihre Funktion auf der Lodge ist. Die deckt uns den Tisch und "bedient" uns. Ansonsten scheint sie auch frei zu haben und geniesst die Zeit hier.
Sie ist aus Algerien und nach Frankreich geflüchtet, wie sie uns erzählte. Sie war wohl schon oft in Afrika und ich glaube, sie möchte auch hier leben.Erzählt hat sie, dass sie schon seid Juni auf der Lodge ist.Sehr nett und liebenswürdig ist sie.Schon ulkig, wo es Einen so manchmal hin bringt!
Es gibt noch eine afrikanische Köchin, aber die sahen wir eigentlich kaum. Sie scheint das Haus zu versorgen, wenn sonst niemand da ist.
Auf dem Abend-Game drive haben wir wieder sehr viele Elefanten gesehen.Buschbabies-sie sind kleiner als Eichhörnchen und haben rote Augen, die im Dunklen leuchten. Pro Nacht hüpfen sie von Baum zu Baum bis zu 1300 mal!
Paviane, Impalas, Hasen, Zebras, Nashörner, Fledermaus und Walzenschweine sind uns noch
begegnet.
Auch am Abend gibt es eine Pause an irgendeinem tollen Platz-immer mit tollen Kulissen für sundowner:

Wenn die Sonne untergeht, wird es dann auch gleich kühler.

Zuhause angekommen gab es wieder Essen am Lagerfeuer. Peanutbuttersoep, ähnlich Kürbissuppe und danach Gemüse, Kartoffeln und Hähnchen. Schokoeis dann am Pool, da eine Elefantenherde am Wasserloch war.
Es war Vollmond und man konnte die Tiere schemenhaft erkennen und sehr gut hören. So ein trinkender Elefant hört sich lustig an, als ob er aus einem großen Strohhalm trinkt...und wie viel...holla!
Wir saßen also bis der Mond aufgegangen ist im Dunklen und lauschten dem Einsaugen des Wassers und dem Knacken der Bäume beim Fressen.

Abgelöst wurden die Elefanten dann von drei Hyänen, die wir mit einer starken Taschenlampe anleuchteten. Die Augen sind unfassbar gelb leuchtend. Wir haben gelernt, dass es ihnen nichts aufmacht, wenn man in die Augen leuchtet, die Elefanten mögen dies nicht!
Später im Bett hörten wir dann die Elefanten vor unserem Fenster.
8. Tag 1.9.:
Heute war Abfahrt Game drive um 6 Uhr, aber für Lili war es einfach zu früh.
Wir hatten uns gut eingemummelt und Lili döste die erste Stunde auf dem Auto.

 Es gab auch nicht wirklich viel zu sehen...aber dann! Wir standen mitten in einer Herde Büffel. David schätzte dass es bestimmt 500 Stück seien. Wahnsinn...wir fuhren mittendurch. Sie sind wie Kühe, gingen langsam auseinander und ließen uns durch.


Gefährlich sind sie nur, wenn es 2 oder drei sind. Dann kann es sein, dass sie auf Angriff gehen.
Es war dann zwar schon hell, aber wir hatten Glück Hyänen zu begegnen.
Ihr Kot ist schnellweiss,

sieht so ein bisschen wir Dämmschaum aus-weiss weil sie auch Knochen fressen, scheinen nicht besonders wählerisch zu sein! Na ja, wenn man Hunger hat!
Elefanten, Kudus und Impalas haben wir auch wieder getroffen.

Mit zwei Jacken übereinander und einem fetten Halstuch und unseren Thermobechern mit heißem Tee war es perfekt!
Es gab auch wieder eine Teepause und wir plünderten die Keksdose, während uns David "footprints" erklärte-Zebra, Giraffen, Löwen usw. Er hatte auch dazu ein tolles Buch dabei!

Zuhause war unser Frühstück schon im Garten gedeckt-ganz gemütlich, nur wir drei und ein paar Affen im Baum, die auf eine Chance warteten-Nixgibts!!

Es gab wieder leckeres frisches Obst und Cerealien mit Joghurt, Honig und ein warmes Omelett mit Pilzen, Tomaten und Cheddar-auch lecker, aber zu viel!
Nach dem Frühstück hatten wir am Pool Besuch von zwei Elefanten, die gemütlich Bäume vernichtet haben.

Es ist toll, wenn man ruhig auf seiner Liege liegt und liest, kommt irgendwie immer mal ein Tier an das Wasserloch.


Nachmittags wieder zum Game drive-wir sind durch eine große Büffetherde gefahren und haben dann auch den ersten männlichen Löwen am toten Elefant gesehen. Boah-da vergisst man fast das Atmen, obwohl er noch weiter weg war...
Dann haben wir auch ein ganz tolles Nashorn gesehen, die Nashörner sind so schön und überhaupt nicht beängstigend-unvorstellbar, dass sie wegen ihrer Hörner gejagt und getötet werden.


50 000 Dollar für ein Kilo Horn für diese doofen Asiaten-deren Irrglaube irgend einem medizinischen Nutzen verspricht und es nachgewiesen wurde, dass das Horn überhaupt nichts bringt!


Sie sehen aus wie übrig gebliebene Dinosaurier. und es wäre ein Albtraum, wenn sie aussterben würden. Die Menschen sind so grausam und profitgierig. Aber das ist ein Endlosthema, dass mich hier schon schwer ins Grübeln gebracht hat! Welches Recht haben wir??

David hat dann auch noch eine Hyäne verfolgt, die gerade gefressen hatte und total blutverschmiert war. Das Gebiss ist beängstigend und ich glaube Spass verstehen die nicht!

Zur Krönung der Ausfahrt bekam David dann über Funk noch die Nachricht, dass man einem Leoparden gesehen hat. Im Eiltempo und ohne Rücksicht auf Tempolimits ist David mit uns zu dieser Stelle gefahren. Schon von Weitem hat man das Tier am linken Straßenrand gesehen. Ganz langsam sind wir dann hingerollt...boah, ich sag euch, das ist Spannung pur-da kann kein Tatort mit!!
Der Leopard hat die Strass überquert und zu unserem Glück, sich dann am Strassenrand niedergelassen und gepennt. Ein wunderschönes Tier, schaut selbst:


Unser Tag war erfüllt...wir hatten sie, die "BIG FIVE". Das ist es, was man im Krüger Park gesehen haben muss!! Löwe, Nashorn, Büffel, Leopard und Elefant! Wir waren überglücklich!
Und so schmeckte das Abendessen am Lagerfeuer um so besser!!!


9. Tag 2.9.:
So langsam scheine ich mich an die Betten zu gewöhnen, meine Freunde werden sie allerdings nicht. Falls ich irgendwie mal dazu komme, hier zu leben - keine Angst, ich habe nicht vor  auszuwandern, aber das wäre meine erste Anschaffung...mein geliebtes Wasserbett ;-) Und ich glaube, mein Mann stimmt mir da voll und ganz zu! Gelle?
Ok, nachdem man heute Nacht die Löwen brüllen hörte, war klar, dass sie in der Nähe sind.
David ist wieder zu dem toten Elefanten gefahren. Es riecht mittlerweile schon sehr unangenehm da und die Fliegen belagern einen die ganze Zeit und nerven. Man wedelt ununterbrochen mit den Händen vor dem Gesicht, wie eine Kuh mit dem Schwanz.
Aber egal, wir haben zwei männliche Löwen und eine Löwenmutter angetroffen. Die Löwin hat wohl zwei Babies, allerdings waren diese versteckt und wir konnten sie nicht entdecken.

David konnte ziemlich nah ranfahren und wir sahen genau, wie ein Löwe heute "Elefantenpopo" frühstückte.



Dieses Foto muss ich einfach vergrössern...schaut euch mal die Nase an...

Anscheinend macht das wohl ziemlich durstig, denn er ging zu einem naheliegenden Wasserloch und ich glaube, er wollte es aussaufen.

Elefanten noch und nöcher und ganz viele kleine süße Babies dabei.
Ach ja,erinnert Ihr Euch noch an die Kudu-Mahlzeit von unserem ersten Game drive...dritter Tag und dann sieht das so aus: Wie viele Tiere da wohl satt geworden sind?
 David hat mit einer Machete die Hörner abgeschlagen und ins Auto geladen:

Als Demo über der Bar sehen die Hörner-weiss gesprüht so aus!

Heute war es kühler, da es bewölkt war und die Sonne nicht durch kam.
Aus diesem Grunde haben wir es dann auch vorgezogen heute das erste Mal innen zu frühstücken.

Auch wenn es uns sehr schwer viel ,mussten wir dann unsere Koffer packen.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass wir jeden Morgen unsere Schmutzwäsche gewaschen bekamen und sie Nachmittags frisch gebügelt auf dem Bett lag. Ein Traum, den ich zuhause auch gerne hätte! Ok-Urlaub!
Wir waren doch etwas traurig, weil wir wussten, alles was jetzt kommt kann niemals so toll sein, wie die Tage, die wir hier erleben durften! Egal-weiter im Programm.
Dazu erwähnen sollte ich vielleicht, dass Sascha diese Reise komplett alleine geplant und organisiert hat. Sich in verschiedenen Foren und Blogs eingelesen hat, alle möglichen Infos zusammengetragen hat und auch alles von Deutschland gebucht hat...bis auf die kommende Nacht-die haben wir erst gestern von hier aus klar gemacht.
Nach einer herzlichen Verabschiedung sind wir dann mit unserem Leihwagen aus dem Gebiet Klasserie gefahren und die R40 runter.
Hier hatten wir dann noch eine "nette" Begegnung mit der Polizei.
Wir wurden ja schon viel gewarnt, dass die Polizei korrupt ist und man sich auch nichts einlassen solle und auch keine Strafzettel bar bezahlen solle.
Übrigens hat gefühlt jeder Polizist eine Radarpistole. Also anzuraten ist es, sich an die Geschwindigkeitslimits zu halten-was wir auch getan haben.
Also wir sind einen Berg auf einer langen Geraden runtergefahren und haben auch die Polizeiautos von Weitem gesehen. Keiner Schuld bewußt, ließen sie das Auto vor uns weiter fahren...war wohl kein Leihwagen und uns hat eine Polizistin rausgewunken.
Führerschein...toll, der war im Kofferraum!
Ok, wir seien zu dicht aufgefahren. Aber es waren mindestens drei Autolängen Platz-nur wie willst du das beweisen?
Also wollte sie 1000 Rand von uns (15 Rand sind 1 Euro) und sie könne das Geld nicht sofort annehmen, sondern wir müßten mit zur nächsten Polizeistation...1 Fahrstunde zurück!!!!
Ok, also wie kann man sich einigen. Mit ein paar Tricks-von wegen wir haben nur 200 Rand im Geldbeutel und sonst nur deutsches Geld, nahm sie das Geld und wir durften weiterfahren. Das Geld verschwand in der Hosentasche ihrer Uniform.
Die Polizisten wissen, dass man in den Park will und dass er Abends um 18 Uhr schließt und man bis dahin in einem Camp sein muss. Sonst gibt es im Park hohe Strafen. Toll-aber gut! Wieder was zu erzählen!
Orpen Gate sind wir dann wieder in den Park reingefahren und im Camp Sahara haben wir Rast gemacht und eine Pizza gegessen und einen schlechten Kaffee getrunken-oder doch mehr weggeschüttet?
Weitergefahren bis zum Camp Skukuza-unsere gebuchte Übernachtung.
Unterwegs haben wir noch so viele Tier gesehen-von der Strasse aus.
Zu meiner Freude haben wir eine Pantherschildkröte beim Überqueren der Strasse gefunden-welche eine Freude, als Schildkrötenbesitzer diese Tiere in der Freien Wildbahn anzutreffen.



Ein Krokodil ohne Schwanz am Wasserloch

jede Menge Affen, die die Strasse belagert haben. Was ein großes Spektakel, wir hätten denen noch Stunden zuschauen können.

Hühner, Giraffen und endlich meine geliebten Zebras! Damit war meine "Wunschliste" abgearbeitet.
Ich kann Euch sagen, die sind soooooo schön!

Einzelne Löwen haben wir entdeckt und auch eine ganze Löwenfamilie mit 15-20 Tieren, darunter einige Löwekinder, die auf ihren Eltern rumgetollt sind. So nice!

Unzählige Impallaherden. Dann diese großen schwarzen Vögel mit den roten Köpfen-leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie ihr Name ist.
Das Camp war eine große Enttäuschung und absolut nicht weiter zu empfehlen, ok wir waren verwöhnt und kamen aus dem Himmel aus Erden...aber trotzdem.
www.sunparks.org
Wir hatten ein Rundhaus für zwei Personen plus ein Bett für Lili bezahlt, aber weder ein Bett noch Handtücher für Lili bekommen. Sascha hat sich noch mit der Managerin auseinandergesetzt und diese hat uns auch ein Bett versprochen-aber es kam kein Housekeeping...boah waren wir sauer...und wieder:"welcome in Africa"!!
Es blieb uns also nichts anderes übrig, als zu dritt in unserem Bett zu schlafen.
Die Bude war so abgewohnt und auch dreckig, dass meine zwei Reisebegleiter sich weigerten da zu duschen. Ich kann aber nicht ohne Dusche ins Bett...also vorsichtig unters Wasser, ohne dass man irgend etwas berührt.
...die Bilder dazu erspare ich "uns" lieber!!...aber ich hab Welche...
Das Camp war rappelvoll und es war unangenehm. Eine staatliche Gelddruckmaschine sozusagen! Nix investieren-nur rausholen! Aber nicht mehr mit uns und wir erzählen es auch Jedem und raten nur ab!
Im Restaurant war das Essen ok-nicht erwähnenswert.
Die Nacht war kurz und morgens viel es uns allen auch gar nicht schwer aufzustehen und ganz schnell die Kurve zu kratzen!
10.Tag  3.9.:
Wir haben im Restaurant noch einen Toast gefrühstückt und nix wie ab!

Fazit:Teuer und unsagbar schlecht!
Hier noch eine Bildersammlung, die ich bei der Ausfahrt gemacht habe:



Sieht es nicht aus wie ein Chor mit Dirigent??




Wir sind dann am Melalane Park rausgefahren, nachdem wir noch einen schlafenden Leoparden im Baum fotografieren konnten. Er war zwar ziemlich weit weg, aber dank Saschas Teleobjektiv hatten wir ihn im Kasten!
Na gefunden? Ich hab Euch das Bild extra groß gemacht ;-)

Dann folgte eine lange Autofahrt nach Johannesburg. Es war richtig kalt und zwischendurch hat es sogar geregnet. Verrückt und im Park warten sie schon seit 18 Monaten auf Regen!
Für diesen Abend waren wir in einem Gästehaus 10min vom Flughafen entfernt.
Wir hatten Zimmer Nr.15 mit einem Doppelbett und zwei Einzelbetten. Sauber und ok-jetzt waren wir ja auch nicht mehr verwöhnt!!!

Es war nix Tolles, aber ok und für eine Nacht sowieso. Bis Mitternacht flog zwar alle paar Minuten ein Flieger über unsere Köpfe weg, aber dann war bis um 5 Uhr Flugpause.
Es gab eine schönen Garten mit Pool und Billardtisch.


 Tee und Kaffe immer Gratis und bei den Getränken Selbstbedienung mit Aufschreiben für die Endabrechnung.
Wir haben hier auch zu Abend gegessen, weil wir einfach ko waren, es war kalt und hat geregnet und wir hatten einfach keine Lust, noch irgendwo hin zu fahren.
Es gab eine kleine Speisekarte-das Essen hat satt gemacht!

Trotz Heizlüfter war es kalt im Zimmer.
11.Tag 3.9.:
Frühstück war auch ok und um 7 Uhr sind wir an den Flughafen gefahren. Leihwagen abgegeben und ganz unkompliziert nach Kapstadt geflogen. Da fliegt jede Stunde eine Maschine und es ist echt wie Zugfahren. Auch Getränke können mit in den Flieger genommen werden.
Man muss nur bei der Gepäckmenge aufpassen. Auf den Überseeflügen kann man 23kg Gepäck mitnehmen und bei den Inlandflügen nur 20kg...also aufpassen.
Wir haben das gut gelöst, da wir die letzten zwei Nächte wieder im gleichen Gästehaus in Pretoria sind, haben wir da unseren Trolley stehen lassen und darin alle Sachen, die wir nicht benötigten...clever gelle?
Die Flugzeit war knapp zwei Stunden.


Dort haben wir nach unserem Gepäck auch gleich einen Leihwagen abgeholt und sind dann 16km zu unserem Guesthouse"Purplehouse" gefahren.
Gleich auf dem Weg die volle Aussicht auf den Tafelberg und ein großes Township...oh Hilfe!



Das Gästehaus war supertoll...mit allem was das Herz begehrt.
Ein mehrstöckiges Reihenhaus(das Blaue).
www.purplehouse.co.za


Tolle Vermieter-zwei Niederländer, die seid über 5 Jahren da leben. Das Haus hatte wirklich alles.
Waschmaschine, Trockner, Einbauküche mit Vollausstattung...zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, Innenhof mit Tisch und Stühlen und Grill, großes Wohnzimmer mit offenem Kamin und TV und Stereoanlage undundund...schaut Euch die Homepage an, wenn es Euch interessiert!

















Schräg unterhalb gibt es ein kleines Einkaufszentrum und einen großen Spar Supermarkt, der auch warme Gerichte hat. Toll sortiert und sehr appetitlich!
Überhaupt geniessen wir sehr, dass man ohne Bedenken alles und überall essen und trinken kann!
Wir haben uns also für indisches Essen entschieden und es uns mit nach Haus genommen und gleich bei tollem Wetter auf unserer Terrasse gegessen. Nach einem Kaffee haben wir uns dann auf den Weg zum Tafelberg gemacht.

Denn für DEN darf man keinen Plan machen, sondern man muss spontan gehen, wenn das Wetter gut ist. Wenn das Wetter schlecht ist und es ist windig, dann schließt die Seilbahn...übrgens auch unter Tage und wenn du dann grad oben bist und es wird windig-und das geht schnell...dann musst du zu Fuss runterlaufen...super Geschichte!!Vor allem mit Flipflop!
Hochgefahren und in der Nähe der Kabelbahn am Straßenrand gepackt, sind wir dann mit der Bahn hoch gefahren. Es war nicht viel los und wir mussten gar nicht warten! Die Bahn ist irre schnell.
Da wir aber den Tipp berücksichtigt haben und gleich los sind, hatten wir eine tolle Zeit auf dem Berg und einen Wahnsinnsblick!Uhrzeit 15 Uhr



 Das ist die Insel, Robben Island, auf der das Gefängnis ist, in dem Nelson Mandela 18 Jahre eingesperrt war.
Hier sieht man das orientalische Viertel mit den tollen kleinen bunten Häusern...unser Plan ist, da auch noch mal später mit dem Auto durchzufahren.
Man kann auf dem Plateau sehr gut spazieren gehen und ein Cafe gibt es auch-wir haben es allerdings nicht besucht, so kann ich dazu nichts berichten. Ein schöner Weitblick 360 Grad. Man sieht die Beaches, die Insel, auf der das Gefängnis ist, in dem Nelson Mandela 18 Jahre war, die Stadt und den Jachthafen, das neue Station von der Fussball WM undundund...








Wieder am Auto sind wir noch auch den Signal Hill gefahren. Dort gab es einen leckeren Kaffee, den wir aus einem Auto heraus gekauften und  haben die Fernsicht genossen. Gleitschirmflieger, die da ihre Absprungrampe haben, haben wir auch beobachtet und waren einstimmig der Meinung, dass Paragleiten nix für uns Schissbären ist!

Also wieder den Berg runter und an den Strand. Das Wasser ist sehr kalt und die Surfer tragen alle Neopren, aber ein tolles Strandfeeling.


Wir fuhren dann noch ein bisschen am Strand entlang und durch die Stadt und sind dann wieder in unser Haus zurückgekehrt.


Wäsche erledigt und mal die Koffer ausgepackt...jippeeee...das ist nämlich so gar nicht mein Ding aus dem Koffer zu leben. Noch bissl relaxen und endlich mal meine Häkelaufgabe für den Urlaub erledigen...sonst kommen wir nach Hause und ich bin nicht fertig...nönö!!
Ja und natürlich hatten wir auch wieder W-Lan und konnten uns ausgiebig über den Rest der Welt informieren!
Zum Abendessen wollten wir dann zu einem türkischen Restaurant Anatoli.
www.anatoli.co.za

Von unserem Haus aus muss man nur die Strasse runter, über die große Querstrasse, dann vorbei an der Kneipe mit den nachlegen Jungs...huihuihui...und schon ist man da!
Leider war es voll und wir haben dann für den nächsten Abend einen Tisch reserviert und sind gegenüber ins Cafe Dijon.
www.cafedijon.co.za
Gegessen haben wir Steak und Burger-sehr lecker, aber bisschen vornehmer!
Ok, vollgemampft nur noch den Berg wieder hoch rollen und nix wie heim.
Angst hatten wir übrigens nirgendwo und überall stehen solche privaten Parkeinweiser, die auch auf die geparkten Autos aufpassen, dafür gibt man ihnen halt so das Kleingeld, dass man noch im Geldbeutel hat.
Duschen und mit dem Kindle unter die Bettdecke kuscheln...
12.Tag 4.9.:
Leider war die Nacht sehr laut. Wie sind so in dem hippen Innviertel und es waren die ersten warmen Nächte nach dem Winter und alle hat es raus in die Kneipen gezogen. Um unser Haus herum sind dann halt doch einige Kneipen, z.Teil auch mit Live Musik!
Trotzdem haben wir ausgeschlafen...ich habe dann gemütlich das Frühstück gerichtet. Wir hatten uns ja im Spar mit Butter, Marmelade, Saft, Müsli und Obst eingedeckt und Sascha hat noch frische Brötchen gekauft-Crunchybrötchen ...yummi. Es war so lecker und gemütlich und irgendwie einfach mal schön nicht wieder im Restaurant zu frühstücken.
Nachdem wir dann alle startklar waren sind wir zu Fuss!! Jawohl..zu Fuss zum Jachthafen gelaufen. Victoria and Alfred waterfront-Dort pulsiert das Kapstadtleben. Viele kleine Geschäfte (ich glaube 450 Stück) und vielen Bars und Lokale.
www.waterfront.co.za

Als Erstes haben wir den Foodcourt entdeckt...typisch, wir fallen von einer Mahlzeit zur Nächsten...die Waage wird mich strafen! Also stand unser Plan, dass wir später dort unser Mittagessen einnehmen wollten.
www.capemarkets.co.za
Direkt nach der Halle haben wir den "Capstadter-Heaven" für mich entdeckt: Water Shed!
Eine große Halle mit lauter kleinen Ständen, in denen nur Selbstproduziertes und Waren aus Kapstadt und Umgebung verkauft werden....hiiiilfe! Ein  Eldorado für Kreative zum Schauen und natürlich auch Kaufen!! Wolle, Leder, Ton, Stoff, Bilder, Schmuck, ich kann gar nicht alles aufzählen.









 Wer auf so Etwas steht-und ich tue das...meine Familie ja leider nicht so. Also hier muss ich noch einmal in Ruhe hin-man kann einen halben Tag hier verbringen!!
Direkt nach der Halle ist die Rote Buslinie. Hop on hop of!
Wir sind dann mit der roten Linie zur Blauen Linie gefahren und dort umgestiegen.

Die gelbe Linie fährt die Innenstadt ab. Man bekommt Kopfhörer und somit sehr viele Infos auf Deutsch. Sehr zu empfehlen. Das Wetter war toll, also eincremen nicht vergessen, wenn man oben draußen sitzen will!Ach ja und besser auch noch ne Kappe und ein Getränk und die Welt ist in Ordnung...vielleicht noch ein Häppchen???
In der Long Street haben wir dann ein bisschen für Lili geshoppt. Als wir davon wieder eine Pause brauchten, sind wir gerade wieder in den roten Bus eingestiegen und haben eine große Runde über den Tafelberg und die Beaches wieder zu Victoria und Alfred Waterfront gemacht!
Das Stadion von der Fussball WM...mitten drin!

Jetzt waren wir bereit fürs Mittagessen! Wie schon besprochen in dieser Foodhall!

Oje, die Entscheidung bei all den Leckereien war echt schwer und wir haben uns dann für afrikanische Wraps enstschieden. Die Wahl war sehr gut, denn wir hätten noch unendlich weiteressen können! Die Vielfalt und die Gerüche sind unendlich lecker! Lili hatte noch einen Bubble tea...und danach einen Zuckerschock!!

Frischgestärkt sind wir dann an der Bay, wo wir übrigens zwei Robben entdeckt hatten, zum Einkaufszentrum geschlendert.

Das ist bigbigbig und wieder war Lili erfolgreich. Irgendwann setzte dann die Müdigkeit ein und wir machten uns dann auf den Fußmarsch nach Hause. Dort gab es dann noch ganz gemütlich einen Kaffee auf der Terrasse-aber schwups war die Sonne weg.
Wie schon erwähnt ist um 18 Uhr dunkel!!
Nach zwei Stündchen relaxen und ein bisschen Wäsche waschen, ging es dann zum Türken.
Die erste Frage ist :"Mit oder ohne Knoblauch"...fängt ja schon gut an und da wir Urlaub haben und auch schon rücksichtslos sind "MIT"!
Der Kellner kommt dann mit einem großen Tablett voller kleiner Vorspeisenteller und erklärt in einem Tempo, was es jeweils ist. Dann darf man die Teller, die man verschnabbulieren will vom Tablett nehmen und es kommt sogleich ganz frisches und noch warmes Knobibrot dazu.

Auf dem Tisch ist anstatt einer Tischdecke Packpapier und das Brot wird direkt darauf gelegt und geschnitten. Oh Gott-es war sooo lecker, dass man danach eigentlich schon pappsatt war.
Aber kein Erbarmen, es geht weiter.
Lili hatte einen leckeren antialkohlischen Erdbeermochiito und ich eine türkische Zitronenlimonade-beides eine echt gute Wahl.

Zur Hauptspeise muss man dann mit in Richtung Küche und bekommt da dann wieder eine Einführung, was sich in den einzelnen Töpfen befindet-man wählt aus und kann zwischen großen und kleinen Portionen entscheiden.

Wir hatten noch zwei Hauptgerichte und haben es kaum bewältigen können. Aber nichts desto trotz sind wir ja nicht zum Spass da...Nachtisch musste auch noch her.

Denn ähnlich wie bei der Vorspeise kommt ein etwas kleineres Tablett und somit kann man bei der Auswahl kaum widerstehen!

Der Höhepunkt war dann auch noch die Einlage einer Bauchtänzerin, die echt lecker anzuschauen war...ich glaube, die hatte in ihrem Leben noch nie Nachtisch!
Ein toller Abend und schnell entschieden wir wiederzukommen!
Wir reservierten für den übernächsten Tag, denn was man hat -hat man!
Hilfe, da war noch was...wir mussten ja um nach Hause zu kommen, den Berg "hochrollen"! UFF
13.Tag 5.9.:
Heute Nacht war wieder Remmidemmi und viel los auf der Gasse!
Aber wieder hatten wir ein tolles Frühstück in unserem Innenhof, denn die Sonne schien ganz wunderbar!
Bei unserer Anreise waren unsere Vermieter leider nicht da und es hatte eine Freundin von ihnen übernommen, uns willkommen zu heißen und alles zu erklären.
Daher haben wir uns nach dem Frühstück bei Ihnen vorgestellt.
Auch ihr Haus (das Lila) ist toll und das Übernächste von unserem. Wir durften uns alles anschauen und sie haben in ihrem Haus ein Gästezimmer+Bad für zwei Personen, dass sie mit Frühstück vermieten. Sehr sehr geschmackvoll-wir waren gleich hin und weg.
Was noch unschlagbar ist, sie haben eine Dachterrasse mit Blick auf den Tafelberg-Wau!
Sie sind ein nettes Pärchen und sind vor 5 1/2 Jahren aus Amsterdam wegen dem schlechten Wetter ausgewandert. Super sympathisch und sehr lustig.Sprechen sehr gut Deutsch und können den ein oder anderen guten Tipp geben!
Wir haben uns dann auf den Weg ans Cap der guten Hoffnung gemacht, da es ein Ganztagesausflug ist und Nachmittags das Wetter schlechter werden sollte.
Übrigens war die Seilbahn am Tafelberg heute schon geschlossen...also richtig entschieden und ein Häkchen zur richtigen Zeit an unsere To-do-Liste gemacht! Es war ziemlich windig heute und dieser doofe Wind hat dann auch das schlechte Wetter mitgebracht.GRRR
Über den Tafelberg mit einigen Umleitungen wegen Strassenarbeiten, sind wir dann eine tolle Küstenstrasse nach Chapman´s Peek drive gefahren und dann nach Simmon´s town zum Bolderbeach.

Da sind ganz viele Pinguine am Strand. Es ist so nett die Kleinen an Strand und im Meer zu beobachten und kommt ganz nah an sie ran.







Es kostet ein bisschen Eintritt, dafür ist aber auch alles sehr gepflegt und ordentlich. Parkplatz in unmittelbarer Nähe wieder mit den netten Einweisern-die gerne ein Trinkgeld dafür bekommen!

Wir waren dann mit Heerscharen von Asiaten unterwegs...ich glaube, Heidelberg war leer!
Der nächste Punkt, den wir angefahren haben, war dann Nationalpark Capepoint Galans hoch zum Cap.

Direkt "vor der Türe" geparkt sind wir mit der Seilbahn auf den Berg hoch.



Es war nicht viel los-außer den Asiatenbussen und so hatten wir auch hier keine Wartezeiten.
Ein grandioser Ausblick, den man wirklich geniessen sollte und nicht vergessen erwähnen sollte ich noch, dass wir den Fußweg bis zum südlichsten Punkt Afrikas zu FUSS gemacht haben.(Es gab ja auch keine Alternative, wenn man da hin wollte)







Inclusive Pavianfastkontakt zu Lili Freude :-)
Auch hier mache ich das Bild mal groß...auch wenn ich weiß,
 dass ich deswegen Ärger bekomme...hihi----gut, dass ich so einen breiten Rücken habe...

Sehr toller Aussichtspunkt und fast konnte man den Südpol sehen-schaut genau hin...

es sind nur 8000km aber die Richtung stimmt.
Ach ja und im Wasser gab es Wale, die da momentan ihre Babys zur Welt bringen. Sie konnten sie beobachten und vor allem hören, wenn die durch ihr Blasloch geatmet haben-sehr cool!

Flora und Fauna sind hier sehr rau und der Wind kann richtig gemein sein.
Auf der Rückfahrt schlug dann auch das Wetter um.


Es wurde sehr wolkig über dem Meer und dann kann eine richtig dunkel Wolkenwand aufs Festland.

Gleichzeitig ist dann natürlich auch die Temperatur gefallen...Haaaallo, wir sind in Afrika!! Morgen müssen wir dann wohl lange Hosen anziehen :-(
Und dann hat auch noch JEMAND die Spitze, die eh schon keine Spitze ist, des Tafelbergs geklaut...unerhört! Der obere Teil war einfach weg, als wir wieder in Captown waren!
Zuhause haben wir ganz kuschelig und gemütlich Kaffee getrunken, Emails gecheckt, die RestFamilie zuhause auf den neuesten Stand gebracht. Abends waren wir dann mal einem Italiener-der uns auch empfohlen wurde "Leone Mastrointonio"...was n das für n Italiener...es gab keine Pizza!!! Super-also dann Pasta.
Sascha hatte Alla rabbiata und wir zwei Mädels hatten Fresco-schmeckte leider ziemlich nach Zitrone, aber ok. Der Greeksalade war leider nur ein Beilagensalat und satt wurde man da auch nicht davon.-es war keine komplette Mahlzeit.
Edel sollte das Ding wohl sein, aber gut. Es war voll und das Lokal war zweistöckig-wir hatten reserviert!Uff und dann kommt noch dazu, dass wir heute noch eine Ecke weiter den Berg hoch laufen mussten!
Da das Wetter kalt war, hatten wir heute Nacht wenigstens Ruhe vor unserem Haus.
14.Tag 6.9.:
Wir haben heute "gechillt", d.h. erst um 10 Uhr aufstehen und dann mussten wir heute leider drinnen in der Küche frühstücken, da es ganz schon frisch draußen war. Kühl und bewölkt.
Nach dem Frühstück sind wir in District 6 gefahren und waren dort im Apartheidsmuseem. Es war nicht so sehr interessant für uns. Viele alte Bilder, aber wenn man nicht von hier ist...

Zumindest kann man direkt vor dem Museum an der Strasse parken.Achtung da laufen Parkzettelverkäufer rum-sie sind wohl billiger als solche Automaten. Da muss man dann einen Parkschein kaufen und ins Auto legen.
Relikte und Mahnmale der Apartheid:

Nach dem Museum sind wir dann noch über den Tafelberg(immer noch geschlossen) zu den Beaches gefahren-unseren obligatorischen Sand  einpacken!
Auch im orientalischen Viertel sind wir durchgefahren...sehr süß, die bunten Häuser, die wir am ersten Tag vom Tafelberg aus schon entdeckt hatten:


Von hier sind wir dann, weil ohne Plan für heute, noch einmal in die Mall gefahren.
Mittags waren wir wieder in Foodcourt-hatte ich schon erwähnt, dass Essen eins unserer Hauptbeschäftigungen in diesem Urlaub war?








Heute haben wir uns für die obere Etage entschieden.
Sascha hatte frischen leckeren Burger und wir hatten indisches Lamm-Curry mit Reis und Nahbrot..Yummi obwohl bissl spicy!
Hach und danach war meine Familie gnädig und ich durfte noch einmal in die "Kreativ-Halle", von der ich schon berichtete.













Wir haben uns getrennt und ich durfte mal ne Stunde ganz alleine darin rumschlendern. Leider ist die Halle vorne und hinten offen und wir hatten alle keine Jacken an...es war zugig und ziemlich kalt!
Endlich konnte ich auch zuschlagen und habe den ein oder anderen Schatz erworben und auch nette Gespräche geführt und Kontakte...ich hoffe, wir sehen uns dann im Februar in Frankfurt.
Ich bin total happy über meine erstandenen Andenken und hoffe, dass ich sie heil mit nach Hause bringe-auch im Handgepäck!!
Da wir unsere Jacken im Auto liegen gelassen hatten und unser Auto in der Parkgarage von der Victoria und Albert Mall war-mussten wir ziemlich frieren.
Also noch endlich schnell Briefmarken kaufen, dass wir zumindest mal unsere Postkarten wegschicken können-die kommen eh nicht mehr vor uns an, aber irgendwie verging die Zeit wie im Fluge...13 Tage sind wir schon hier und das Ende nähert sich unaufhaltsam, auch wenn wir gar nicht nach Hause wollen.
Also durchgefroren nix wie Heim und einen leckeren Kaffee kochen!
Wir sind dann noch ne halbe Stunde in unserem Viertel rumspaziert, denn hier waren wir ja irgendwie noch gar nicht. Leider waren die kleinen Geschäfte alle schon geschlossen. Tolle Öffnungszeiten von 10-17 Uhr-ich sollte mir ein Beispiel nehmen!
Zuhause erst mal wieder Emails checken und noch ein bisschen relaxen und dann um 19.30 zu unserem "Lieblingstürken"...was würden wir den gerne mit nach Hause nehmen-also so richtig nach Germany!
Wieder so viel gegessen-zumindest Vorspeisen,

 Hauptspeise hatten wir dann nur noch eine große Portion und Nachtisch gar nicht,

Wir haben dazu gelernt-und es ist einfach nicht schön, wenn alles spannt und weh tut. Was sind die Kellner nett und jeder führt ein Gespräch mit uns   -Love it!
15.Tag 7.9.:
Heute ist unser letzter Tag in Captown:-(
Das Wetter hat sich etwas gebessert, aber gut ist anders. So fällt es uns dann auch nicht so schwer Abschied zu nehmen, denn unsre nächste und letzte Station ist ja wieder Pretoria und da hat es 30 Grad in den nächsten Tagen-also nix wie hin!
Also haben wir zum Frühstück erst mal lecker Resteessen gemacht und dann iiiihhhh, das leidige Koffer packen,
Aber wir haben eine Punktlandung mit jeweils 20kg pro Koffer gelandet.
Alle Schätze, die wir dann noch im Laufe des Tages gekauft haben, müssen ins Handgepäck-aber kein Problem. In Pretoria haben wir ja noch unserem Trolley und ja auch noch 3x3kg für den Überseeflug...ich bin entspannt!
Wir durften unsere gepackten Koffer im Haus lassen, da nur die Putzfrau heute da war und das Haus erst ab morgen wieder vermietet ist. Besser so, sonst hätten wir die Koffer im Auto lassen müssen und das ist nicht besonders ratsam.
Überhaupt sollte man gar nichts sichtbar im Auto liegen lassen. Wir haben es also immer alles mitgenommen oder zumindest in den Kofferraum gelegt.
Ja und so haben wir dann doch noch einmal die Gegend um unser Haus erkundet.
Direkt an der nächsten Strasse haben wir einen tollen kleinen Laden mit Schnickschnack entdeckt"Baraka". Sie haben so dies und das-von allem Etwas und ich konnte nicht widerstehen.
Durch die Passage durch standen wir dann direkt vor einem Lindt Schokoladenladen...ich fass es nicht! Nein, wir sind nicht rein. Dafür aber rechts davon ist noch einmal ein nettes Geschäft mit Schmuck und Schnickschnack! Auch hier habe ich noch Etwas gefunden-afrikanisch bunt!
Wir haben dann einen langen Fussmarsch gemacht zur Breestreet. Sascha hat behauptet, es sei nicht weit..ok, dann los!
Die Breestreet erreicht waren wir bei Hausnummer 35 und wir mussten zu Hausnummer 201...ich wollte zu Skinny laMinx, einem Stoffladen mit afrikanischen Stoffen. Ich hatte in einem Blog von diesem Laden gelesen und da ich bisher noch nicht ein einziges Stoffgeschäft gefunden hatte, wollte ich DA hin!
Tapfer sind wir also da hin gelaufen.Es ist echt ein sehr nettes Geschäft und ich durfte auch ein paar Fotos machen.
Gekauft habe ich natürlich auch etwas. Die Stoffe sind handgedruckt und doch schon bei 40 Euro /m
Also dann wohl überlegt eine Erinnerung mitgenommen....die sicherlich super für Kissen ist und gut zu unserer Couch passt!
Es ist ein reines Dekostoff-geschäft, die aber auch fertige Dinge wie Kissen und so hat!










Wir sind danach noch ein bisschen durch die Longstreet gelaufen, aber die gefällt uns nicht so gut. Es betteln einen irgendwelche armen Kinder an und na ja...halt nicht so schön!
Überhaupt ist das Betteln sehr schlimm und auch sehr traurig und macht Einen schon sehr betroffen.
Sascha hat dann lieber irgendwelche Lebensmittel in einem Laden gekauft anstatt Geld zu geben-aber man merkte, die wollten nur Geld...
Mittag gegessen haben wir dann gegenüber unseres Hauses bei Villa Mia auf der Terrasse-mit Fleecejacke war das echt ok in der Sonne!
Der Salat war sehr lecker...ja und da die Uhr tickt, mussten wir dann auch schon unser Gepäck ins Auto laden, uns bei Henk und Guido verabschieden, Schlüssel abgeben und dann in Richtung Flughafen fahren. Wir waren früh dran-aber man weiß nie, ob Stau ist.
Also lieber 20 min gemütlich an den Flughafen fahren, dann in aller Ruhe das Auto ausladen und den Leihwagen abgeben, Gepäck aufgeben und dann die Zeit im Flughafen totschlagen-genug zu sehen gibt es da ja!
Sascha hat auch noch einmal Geld getauscht.

Flug war wieder unkompliziert und wie gesagt hatten wir Getränke dabei, das interessiert niemanden!
Wieder hatten wir Glück und hatten sofort unsere Koffer in Johannesburg-Leihwagen abgeholt und dann 35 min bis Pretoria gefahren.
Ach wie schön...netter Empfang,wohlfühlen, sauberes Bett, gute Dusche...und Ruhe!
16.Tag 8.9.:
 Ausschlafen-Augen auf-Sonne!!! Ok...ich stehe auf! Wußte ja , was mich erwartet...
Tolles Frühstück auf der Terrasse und ist das nicht nett...

Nach dem Relaxen auf den Liegestühlen am Pool sind wir Nachmittags in einen großen Bastelladen, den mir Astrid Riedel empfohlen hat. (Für alle nicht Perlis, die hier lesen:Astrid ist eine tolle Glasperlenkünstlerin).Astrid lebt ja hier in Pretoria...die muss es wissen!
5min von uns entfernt waren wir also in einem ganz kleinen Einkaufscenter "Lynnridge Mall" und haben dort auch das Geschäft " www.jimnetts.co.za "gefunden .




Es ist ganz gut sortiert-wenig Nähkram. Aber links vor dem Laden ist noch ein kleines Wollgeschäft, auch mit Stickbedarf...so für Notfälle!
Zum Mittagessen sind wir dann in die "Brooklyn Mall" und waren da-wie am Anfang unserer Reise wieder beim Italiener zu Pizza und Salat!
Heute haben wir entdeckt, dass die Mall ja noch viel größer ist und eine obere Etage hat...upps!
Gekauft habe ich allerdings kurz vor dem Ausgang zum Foodcourt auf der linken Seite in einem Textilladen-ähnlich wie Skinny laMinx,Kapstadt-ein paar Stoffrollen und zwei Stoffe-toll Handbedruckt-sehr ausgefallen! Was ich wohl aus denen mache-keine Ahnung!?
Zuhause haben wir uns dann noch nen Kaffee auf den Liegestühlen am Pool gegönnt,bevor wir uns auch schon wieder zum Abendessen fertig machen mussten.
Um 19.30 Uhr waren wir dann mit unseren "friends" im Lokal "Crowdaddy´s" verabredet. Es war sehr voll-Essen war ok. Aber der Abend war sehr nett-wir haben uns gut unterhalten!



Puh und dann kam unsere letzte Nacht.
Wir sind schon ein bisschen wehmütig-eigentlich ja ein gutes Zeichen, dann war es eine tolle Zeit und das war es wirklich und absolut.
Lili reichte es dann schon, sie wollte wieder nach Hause zu Hilde und zu ihren Freundinnen-auch wenn ab Montag wieder Schule ist!
Na ja, morgen noch einmal die Sonne geniessen, das leckere Frühstück und einfach die Ruhe bevor wir uns auf die Rückreise begeben.
17.Tag 9.9.:
Die Sonne lacht und wir müssen Abschied nehmen-ist das nicht traurig, da wir wissen, dass uns nun die triste und kalte Jahreszeit zu Hause erwartet?
Also gut-nehmen wir noch mit, was wir können...
Hier noch ein paar Gartenimpressionen-ich denke, dann versteht man, warum wir uns hier so wohl fühlen und irgendwie keinen Abschied nehmen möchten:















Zuerst einmal ein gutes Frühstück-das Letzte, das wir geniessen dürfen und nicht selbst machen müssen. Die Sonne ist sehr kräftig, sie gibt noch einmal alles für uns!

Danach haben wir erst einmal noch ein langes Lesepäuschen auf "unseren" Liegestühlen gemacht.
Da die Putzfrau in unser Zimmer musste, haben wir dann bis 14 Uhr unseren ganzen Krempel verpackt.

Sind dann noch einmal zu Dunkin Yard gefahren und haben uns auch von den "Perlenjungs" verabschiedet , nicht ohne ihnen von unserer tollen Zeit im Krüger zu berichten.
Danach mussten wir noch in den Supermarkt, da Lili noch afrikanische Süßigkeiten für irgendeine Challenge, die ich nicht verstanden habe, kaufen...ja und dann wurde es ernst!
Im Ambiance haben wir dann noch Kaffee getrunken, die Klamotten für die Reise angezogen, Koffer ins Auto.

Herzliche Verabschiedung und dann los in Richtung Johannesburg zum Flughafen.
Leihwagen abgeben, Einchecken, Essen gehen-denn das hatten wir-oh Schreck- heute Mittag ausfallen lassen und dann warten am Gate!
Es geht los...die Heimreise ist meist nur lästig und nicht so spannend wie die Hinreise...

Unsre Rechnung ging wieder auf-Zwischen Lili und mir blieb der Platz wieder frei und Lili konnte ich auf dem Nachtflug umlegen.

Essen war leider nicht so lecker-der Flug ruhig und das Frühstück war mir dann um 4.30 Uhr doch etwas zu früh!
18.Tag 10.9.:
Superpünktliche Landung-sofort die Koffer bekommen, kein Zollcheck...Auto auch gleich gefunden...klar...911-ihr wisst Bescheid...und dann heim...als ob nichts gewesen wäre...
Wir hatten keine Zeitverschiebung und somit auch kein Jetlag-was sehr angenehm ist...
Und da ich in Kapstadt so fleissig gewaschen hatte...war ich dann am Freitag Nachmittag mit der Wäsche und dem Verräumen auch schon durch...jetzt heißt es nur noch :"war alles ein Traum"???
Unser Resümee ist, wir fahren mit Sicherheit irgendwann wieder einmal hin. Sicherlich anders, da wir ja jetzt auch schon ein bisschen wissen, wie dort die Uhr tickt...aber es war ein Traumurlaub!
Und dann kommt uns bei diesem Anblick immer wieder das wohlige Heimatgefühl...es ist doch auch schön bei uns :

Ich hoffe, Ihr seid nun auch ein bisschen mit uns in der großen weiten Welt gewesen und ich habe Euch Lust auf Reisen und dieses wundervolle Land gemacht!

Bis hoffentlich bald,
Eure Carmen